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AutorenbildGePGeMi e.V.

Treffen der Senior*innen-Studiengruppe - Gemeinsam sind wir stark!

Am 11. April 2024 kamen die Mitglieder der Senior*innen-Studiengruppe bei GePGeMi zusammen. Diese Gruppe ist Teil des Projekts "Werkstatt zur Teilhabe im Alter(n) mit Migrationsgeschichte", das älteren Menschen eine Plattform bietet, um sich zu engagieren und ihre Erfahrungen einzubringen. 




Zu Beginn präsentierte Chi Vu, die Projektkoordinatorin, die bisherigen Ergebnisse der Senior*innen-Studiengruppe. Diese Gruppe und der dazugehörige Runde Tisch sind entscheidende Bestandteile dieses Projekts. Die Idee dahinter ist, dass aktive Senior*innen ihre Freunde und Bekannten besuchen, um sie mithilfe einer von GePGeMi erstellten Informationsbroschüre "Altwerden in der Migration" zu informieren. Während dieser Besuche fragen die aktiven Senior*innen anhand eines Notizblattes nach den Bedürfnisse ihrer Freunde und Bekannten, um in Berlin gut altern zu können. Die gesammelten Erkenntnisse fließen dann in den Runden Tisch ein, eine Plattform, auf der aktive Senior*innen, GePGeMi, die Verwaltung und die Politik in Berlin miteinander austauschen. 





Die Teilnahme an diesem Prozess hat positive Auswirkungen sowohl für die Menschen in der Community als auch für die Senior*innen selbst: 

Für die Menschen in der Community: 

  • Informationsverbreitung: Die Informationsbroschüre trägt dazu bei, wichtige Themen bekannter zu machen. 

  • Vertretung der Anliegen: Die Studiengruppe macht die Anliegen der Community sichtbar und fördert ihre Berücksichtigung durch die Politik und Verwaltung. 

Für die Senior*innen selbst: 

  • Aktive Beteiligung: Die Mitwirkung ermöglicht es den Senior*innen, aktiv zu bleiben und Freude an der Gemeinschaftsarbeit zu erleben. 

  • Besseres Verständnis: Durch die Teilnahme lernen die Senior*innen ihre Mitmenschen und ihre Anliegen besser kennen, was zu einer stärkeren Verbundenheit führt. 

  • Stärkung des Selbstbewusstseins: Die gewonnenen Erkenntnisse und die Teilnahme an Entscheidungsprozessen stärken das Selbstbewusstsein der Senior*innen. 

  • Aufwandentschädigung als Dank für das Engagement. 




Nach der Präsentation fand eine Reflexionsrunde statt, in der die Senior*innen Feedback zum neu entwickelten Notizblatt gaben, das ihnen helfen soll, beim Gespräch mit anderen Senior*innen den roten Faden einzuhalten. Dieser Prozess der kontinuierlichen Verbesserung zeigt das Engagement und die Ernsthaftigkeit der Teilnehmenden, ihre Rolle aktiv zu gestalten und einen positiven Beitrag für ihre Community zu leisten. 


Die Senior*innen-Studiengruppe ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie das Engagement und der Gemeinschaftssinn älterer Menschen mit Migrationsgeschichte das Leben bereichern können. Wir sind dankbar für die wertvolle Mitwirkung jedes einzelnen Mitglieds dieser Gruppe und freuen uns auf weitere gemeinsame Treffen! 




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