Info-Veranstaltung "Altenhilfekoordination - Was hat diese mit mir zu tun?"
- GePGeMi e.V.
- vor 2 Tagen
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Altwerden geht uns alle etwas an. Aber wer kümmert sich darum, dass ältere Menschen in Berlin gut unterstützt werden? Welche Angebote gibt es? Und wie können Senior*innen mit Migrationsgeschichte besser mitmachen und mitreden?
Über diese Fragen haben wir am 17. April bei einer Info-Veranstaltung im Büro von GePGeMi e.V. gesprochen. Viele Senior*innen aus verschiedenen Berliner Communities waren dabei.

Zu Gast war Jana Kruspe, Altenhilfekoordinatorin im Bezirk Pankow. Sie erläuterte anschaulich, wie Altenhilfe in Berlin funktioniert – und warum es sich für Senior*innen mit Migrationserfahrung lohnt, dieses System besser zu verstehen.
Denn: Die Altenhilfe ist ein zentraler Bestandteil der Sozialplanung und betrifft direkt die Lebensqualität älterer Menschen. Sie unterstützt soziale Teilhabe, informiert über Pflege, Rente und barrierefreies Wohnen und fördert ehrenamtliches Engagement. In Pankow ist die Altenhilfe im Amt für Soziales angesiedelt und arbeitet in drei Handlungsfeldern: Teilhabe, Beratung und Engagement.
Frau Kruspe erklärte auch die bezirkliche Verwaltungsstruktur: Jeder der 12 Berliner Bezirke ist in sechs Geschäftsbereiche aufgeteilt – in Pankow etwa liegt die Altenhilfe unter der Verantwortung der Bezirksstadträtin für Soziales und Gesundheit (Die Linke).
Besonders wichtig: Altenhilfekoordination baut regionale Netzwerke auf, fördert Begegnungsstätten, kulturelle Projekte und soziale Angebote. So wird Altenhilfe vor Ort sichtbar und greifbar – und lädt alle Senior*innen zur aktiven Mitgestaltung ein.
Liebe Senior*innen mit Migrationsgeschichte,
kennen Sie die Begegnungsstätten in Ihrem Bezirk?
Wussten Sie, dass es viele Angebote für Sie gibt – und dass Ihre Mitarbeit gebraucht wird?
Informieren Sie sich, machen Sie mit und gestalten Sie Ihren Bezirk mit.
Denn: Ihre Stimme zählt!
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